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hoefe:niederhof:waldfrieden [2022/01/16 17:06] – Achim Höhler | hoefe:niederhof:waldfrieden [2022/01/17 00:44] – Achim Höhler | ||
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===== Waldfrieden ===== | ===== Waldfrieden ===== | ||
- | Waldfrieden ist die jüngste Ansiedlung im Raum Drabenderhöhe. Bereits 1832 ist auf der preußischen | + | Waldfrieden ist die jüngste Ansiedlung im Raum Drabenderhöhe. Bereits 1832 ist auf der preußischen |
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==== Die Knochenmühle==== | ==== Die Knochenmühle==== | ||
- | Die Knochenmühle musste zu diesem Zeitpunkt erst wenige Jahre bestanden haben, da sie auf dem „Occular Plan der beiden Municipalitaeten Wiehl und Drabenderhöhe“ aus dem Jahr 1809 noch nicht vermerkt ist. Allerdings findet sich dort die etwas weiter bachaufwärts gelegene Mahlmühle der Hähner Mühle. Der Mühlengraben wurde vom Uelpebach und vom Heiensiefen | + | Die Knochenmühle musste zu diesem Zeitpunkt erst wenige Jahre bestanden haben, da sie auf dem „Occular Plan der beiden Municipalitaeten Wiehl und Drabenderhöhe“ aus dem Jahr 1809 noch nicht vermerkt ist. Allerdings findet sich dort die etwas weiter bachaufwärts gelegene Mahlmühle der Hähner Mühle. Der Mühlengraben wurde vom Uelpebach und vom Heiensiefen |
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- | In einem Adreßbuch | + | In einem Adressbuch |
==== Hotel Pension Waldfrieden ==== | ==== Hotel Pension Waldfrieden ==== | ||
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- | Die verbesserten | + | Die verbesserten |
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- | Auf Postkarten warb er mit " | + | Auf Postkarten |
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- | Ein Pensionbetrieb | + | Ein Pensionsbetrieb |
Waldfrieden bildete nie eine eigene Ortschaft und gehört zur Ortslage Niederhof. | Waldfrieden bildete nie eine eigene Ortschaft und gehört zur Ortslage Niederhof. | ||
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==== Das Sägewerk ==== | ==== Das Sägewerk ==== | ||
- | Zu Waldfrieden gehört auch das ein paar hundert Meter Ülpebachabwärts gelegene Sägewerk, welches 1913 als " | + | Zu Waldfrieden gehört auch das ein paar hundert Meter Ülpebachabwärts gelegene Sägewerk, welches 1913 als " |
- | Auf der alten Mercatorkarte von 1575 ist im Ülpetal ein Eisenhammerwerk dargestellt. Es lag noch in der Drabenderhöher Gemarkung an der Einmündung des Börnholzsiefen in den Ülpebach (gegenüber der Ülpesiedlung bei Bielstein, an der Einmündung der Strasse nach Jennecken/ | + | {{: |
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+ | 1953 wurde hier der im Zweiten Weltkrieg zerstörte Dachstuhls des Turmes der Drabenderhöher Kirche gefertigt. Im August 1959 brannte das Holzsägewerk nieder und durch Funkenflug war das nahe gelegene Dorf Niederhof bedroht. Der Schaden belief sich auf 100.000 Deutsche Mark, da der komplette Maschinenpark vernichtet wurde. Das Sägewerk wurde dann wieder aufgebaut und existiert heute noch. | ||
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+ | ==== Das Eisenhammerwerk ==== | ||
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+ | Auf der alten Mercatorkarte von 1575 ist im Ülpetal ein Eisenhammerwerk dargestellt. Es lag noch in der Drabenderhöher Gemarkung an der Einmündung des Börnholzsiefen in den Ülpebach (gegenüber der Ülpesiedlung bei Bielstein, an der Einmündung der Strasse nach Jennecken/ | ||