Heimatverein Drabenderhöhe e.V.

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 Der gelernte und 1820 in Drabenderhöhe geborene Fuhrmann Friedrich Klein eröffnete am 1. Oktober 1860 einen Gasthof in Scheidt im Ortsteil Kretsch in der vorher unbebauten Flur "Im Schölersgarten". Das stattliche Haus befand sich noch in der Gemeinde Much direkt an der Kreis- und Gemeindegrenze zur Bürgermeisterei Drabenderhöhe/Kreis Gummersbach. Nebenbei betrieb er eine Hauderei, was man heute einem Fuhrgeschäft entspricht. Der Fuhrpark bestand damals aus Kutschen. Sein Vater, der aus Nallingen stammende Schmied Christian Klein ließ sich mit der Hochzeit mit Maria Elisabeth Käfer 1805 in Drabenderhöhe nieder.  Der gelernte und 1820 in Drabenderhöhe geborene Fuhrmann Friedrich Klein eröffnete am 1. Oktober 1860 einen Gasthof in Scheidt im Ortsteil Kretsch in der vorher unbebauten Flur "Im Schölersgarten". Das stattliche Haus befand sich noch in der Gemeinde Much direkt an der Kreis- und Gemeindegrenze zur Bürgermeisterei Drabenderhöhe/Kreis Gummersbach. Nebenbei betrieb er eine Hauderei, was man heute einem Fuhrgeschäft entspricht. Der Fuhrpark bestand damals aus Kutschen. Sein Vater, der aus Nallingen stammende Schmied Christian Klein ließ sich mit der Hochzeit mit Maria Elisabeth Käfer 1805 in Drabenderhöhe nieder. 
  
-{{:ort:sehenswertes:gasthof_klein_mit_kirche_um_1908_2_.jpg?200|Gasthof Klein, Inhaberin Witwe Christian Klein, Bäckerei und Sommerfrische}} Gasthof Klein, Inhaberin Witwe Christian Klein, Bäckerei und Sommerfrische+{{:ort:sehenswertes:gasthof_klein_mit_kirche_um_1908_2_.jpg?200|Gasthof Klein, Inhaberin Witwe Christian Klein, Bäckerei und Sommerfrische}}  
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 +Gasthof Klein, Inhaberin Witwe Christian Klein, Bäckerei und Sommerfrische um 1908
  
 In zweiter Generation übernahm nach Friedrichs Tod 1866 sein Sohn Friedrich den Betrieb. Friedrich Klein verstarb allerdings 1883 mit nur 38 Jahren. Seine Brüder Carl und Robert übernahmen zunächst den Betrieb. Der Bruder Christian Klein führte das Gasthaus in Heckhaus, welches von den Bergleuten im Bergwerk am Heckberg frequentiert wurde. Nach der Schließung der Grube Silberkaule gab Christian Klein den Betrieb in Heckhaus auf. Später kam es zur Teilung des Hauses in Scheidt und Christian Klein und führte den Betrieb ab 1895 weiter.  In zweiter Generation übernahm nach Friedrichs Tod 1866 sein Sohn Friedrich den Betrieb. Friedrich Klein verstarb allerdings 1883 mit nur 38 Jahren. Seine Brüder Carl und Robert übernahmen zunächst den Betrieb. Der Bruder Christian Klein führte das Gasthaus in Heckhaus, welches von den Bergleuten im Bergwerk am Heckberg frequentiert wurde. Nach der Schließung der Grube Silberkaule gab Christian Klein den Betrieb in Heckhaus auf. Später kam es zur Teilung des Hauses in Scheidt und Christian Klein und führte den Betrieb ab 1895 weiter. 

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