Heimatverein Drabenderhöhe e.V.

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 Im Jahre 1833 vereinigten sich die reformierten fünf homburgischen Kirchengemeinden mit den lutherischen aus den Kreisen Gummersbach und Waldbröl zur Aggersynode. Damit wurde Drabenderhöhe zu einer unierten Gemeinde. Da es sich um eine Verwaltungsunion handelte, behiehlt die Gemeinde den Bekenntnisstand einer reformierten Kirche. Erkennbar ist dies an der Verwendung des Heidelberger Katechismus. Im Jahre 1833 vereinigten sich die reformierten fünf homburgischen Kirchengemeinden mit den lutherischen aus den Kreisen Gummersbach und Waldbröl zur Aggersynode. Damit wurde Drabenderhöhe zu einer unierten Gemeinde. Da es sich um eine Verwaltungsunion handelte, behiehlt die Gemeinde den Bekenntnisstand einer reformierten Kirche. Erkennbar ist dies an der Verwendung des Heidelberger Katechismus.
  
-Im Zweiten Weltkrieg brannten der Saalbau und der Turm aus. Die Wiederherstellung und Einweihung des Saales erfolgte 1949, die Errichtung des Turmhelmes in alter Form wurde 1953 fertiggestellt. 1958 wurde auch die rechts der Wiehl liegenden Weiershagenener Höfe, Ohl, Zur Ley und Steeg, sowie Reuschenbach der Kirchengemeinde Drabenderhöhe angegliedert. Durch den Zuzug von Flüchtlingen nach dem Zweiten Weltkrieg gehören auch die evangelischen Einwohner der sonst katholischen Gemeinde Much die Orte Höllerhof, Hündekausen,  Oberbusch, Oberdorf, Leuscherath, Niederbech, Niedermiebach und Wellerscheid zur Kirchengemeinde.+Im Zweiten Weltkrieg brannten der Saalbau und der Turm aus. Die Wiederherstellung und Einweihung des Saales erfolgte 1949, die Errichtung des Turmhelmes in alter Form wurde 1953 fertiggestellt. 1958 wurde auch die rechts der Wiehl liegenden Weiershagenener Höfe, Ohl, Zur Ley und Steeg, sowie Reuschenbach der Kirchengemeinde Drabenderhöhe angegliedert. Durch den Zuzug von Flüchtlingen nach dem Zweiten Weltkrieg gehören auch die evangelischen Einwohner der sonst zur katholischen Gemeinde Much zugeordneten Orte Höllerhof, Hündekausen,  Oberbusch, Oberdorf, Leuscherath, Niederbech, Niedermiebach und Wellerscheid zur Kirchengemeinde. Im Jahre 2003 hatte die Gemeinde 4381 eingetragene evangelische Mitglieder, 2007 waren es noch 4227. Seit dem 1.01.2014 besteht eine pfarramtliche Verbindung zwischen den Evangelischen Kirchengemeinden Drabenderhöhe und Marienberghausen. Dies wurde notwendig aufgrund sinkender Kirchengemeindemitglieder. Die Pfarrgemeinde Marienberghausen hatte lediglich etwa 960 Gemeindemitglieder. Um eine Selbstständigkeit beibehalten werden konnte wurde diese mit Drabenderhöhe pfarramtlich verbunden. Damit verbunden war die kirchenrechtliche Vorgabe, das die Pfarramtstelle in Marienberghausen von 75% auf 50% heruntergestuft wurde.
  
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 ==== Die Kirchenglocken ==== ==== Die Kirchenglocken ====
  
-Bis in die Mitte des 19. Jahrhundert gab es zwei Glocken im Kirchturm. Die kleine Glocke von 1509 hatte die Aufschrift „Maria heischen ich, all bois weder verdrieven ich. Johann van Andernach gois mich. Anno MCVIX'“. Die größere Glocke wurde laut der Kirchenchronik von einem Claudius aus Bonn gegossen und zierte den Namen des  damaligen Pastors Christian Kleeder von 1628 bis zu seinem Tode 1668 in Drabenderhöhe wirkteEin bekannter Glockengießer zu dieser Zeit war Claudius Lamiral aus Bonn, der im Kölner Raum zahlreiche Glocken in der Zeit von 1634 bis 1667 anfertigte. In dieser Zeit muss auch die Drabenderhöher Glocke gegossen worden sein. Im Jahre 1824 wurde sie durch einen Riß unbrauchbar und umgegossenSie hatte folgende Inschrift: „Gegossen zu Gummersbach im Jahre 1824 durch Johann Rincker und Söhne - von Leun und Hof - Sim. Da, W. Moeller, Bürgermeister, J. W. Schoeler, Pfarrer und J. H. Dreibholz, Kirchmeister waren.“ +Bis in die Mitte des 19. Jahrhundert gab es zwei Glocken im Kirchturm. Die kleine Glocke von 1509 hatte die in Textura verfasste Aufschrift „Maria heischen ich, all bois weder verdrieven ich. Johann van Andernach gois mich. Anno MCVIX'“. Die Textura gehört zu den im Mittelalter entwickelten gotischen Schriftendie auch das spätmittelalterliche Schriftwesen prägteZu dieser Zeit war die Kirche noch eine Kapelle und Filiale der Johanniterkomturei Marienhagen
  
-Die aus dem Jahre 1824 stammende größere Glocke war 1855 gesprungen. Der enstandene Riß vergrößerte sich im folgenden Jahr, so dass sich die Gemeinde entschloss, drei Gußstahlglocken aus der Gußstahlfabrik des Bochumer Vereins anzuschaffen. Die kleinere und ältere Glocke war ebenfalls nicht mehr brauchbar, weil die Bügel der Krone abgeschliffen waren, obwohl laut der Kirchenchronik „ihr Ton noch immer von ausgezeichneter Güte und Schönheit war“. +Die größere Glocke wurde laut der Kirchenchronik von einem Claudius aus Bonn gegossen und zierte den Namen des  damaligen reformierten Pastors Christian Klee, der von 1628 bis zu seinem Tode 1668 in Drabenderhöhe wirkte. Ein bekannter Glockengießer zu dieser Zeit war Claudius Lamiral aus Bonn, der im Kölner, Bonner und Aachener Raum zahlreiche Glocken in der Zeit von 1634 bis 1667 anfertigte. In dieser Zeit muss auch die Drabenderhöher Glocke gegossen worden sein. Im Jahre 1824 wurde sie durch einen Riß unbrauchbar und umgegossen. Sie hatte folgende Inschrift: „Gegossen zu Gummersbach im Jahre 1824 durch Johann Rincker und Söhne - von Leun und Hof - Sim. Da, W. Moeller, Bürgermeister, J. W. Schoeler, Pfarrer und J. H. Dreibholz, Kirchmeister waren.“  
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 +Die aus dem Jahre 1824 stammende größere Glocke war 1855 gesprungen. Der enstandene Riß vergrößerte sich im folgenden Jahr, so dass sich die Gemeinde entschloss, drei Gußstahlglocken aus der Gußstahlfabrik des Bochumer Vereins anzuschaffen. Die kleinere und ältere Glocke war ebenfalls nicht mehr brauchbar, weil die Bügel der Krone abgeschliffen waren, obwohl laut der Kirchenchronik „ihr Ton noch immer von ausgezeichneter Güte und Schönheit war“. Über den Verbleib der kleinen Glocke berichtet die Pfarrchronik leider nichts, doch hatte sie 348 Jahre ihren Dienst getan
  
 Am 08. Februar 1857 läuteten die alten Glocken zum letzten Mal. Die neuen Glocken riefen  am 01. März 1857 zum ersten Mal zum Gottesdienst. Die Kirchenchronik berichtet weiter: „Dieselben wiegen, die größte mit der Inschrift „Kommet, denn es ist alles bereit!“ 2090 Pfund, die zweite 985 Pfund, die kleinste 654 Pfund. Sie haben die Töne E, Gis, H und kosteten mit Achsen, Zapfen, Lager, Klöppel, Schwengel samt und sonders 871 Thaler, 24 Silbergroschen. Um sie aufhängen zu können, wurde unter dem alten Glockenstuhl, der die früheren beiden getragen, ein neuer Glockenstuhl angebracht. Auch wurden in diesem Jahr sämtliche Turmschallöcher mit Jalousien versehen und der Turm von außen mit Zement verputzt. Zum Anbringen der Glocken wurde der Gemeinde ein Kapital geschenkt von 50 Thalern unter der Bedingung, daß von den Zinsen derselben jedem Brautpaar der Gemeinde bei der Trauung ein Exemplar der Heiligen Schrift überreicht werde, zum Zeugnis, daß auf den von diesem Wort zeugt, jedes christliche Hauswesen auferbaut werden soll.“ Am 08. Februar 1857 läuteten die alten Glocken zum letzten Mal. Die neuen Glocken riefen  am 01. März 1857 zum ersten Mal zum Gottesdienst. Die Kirchenchronik berichtet weiter: „Dieselben wiegen, die größte mit der Inschrift „Kommet, denn es ist alles bereit!“ 2090 Pfund, die zweite 985 Pfund, die kleinste 654 Pfund. Sie haben die Töne E, Gis, H und kosteten mit Achsen, Zapfen, Lager, Klöppel, Schwengel samt und sonders 871 Thaler, 24 Silbergroschen. Um sie aufhängen zu können, wurde unter dem alten Glockenstuhl, der die früheren beiden getragen, ein neuer Glockenstuhl angebracht. Auch wurden in diesem Jahr sämtliche Turmschallöcher mit Jalousien versehen und der Turm von außen mit Zement verputzt. Zum Anbringen der Glocken wurde der Gemeinde ein Kapital geschenkt von 50 Thalern unter der Bedingung, daß von den Zinsen derselben jedem Brautpaar der Gemeinde bei der Trauung ein Exemplar der Heiligen Schrift überreicht werde, zum Zeugnis, daß auf den von diesem Wort zeugt, jedes christliche Hauswesen auferbaut werden soll.“
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 Über das Schicksal der drei Glocken im Ersten Weltkrieg liegen keine Informationen vor. Vermutlich blieben sich vor der Einschmelzung verschont, da sie nicht aus Bronze hergestellt wurden und Glocken, die aus der Zeit vor 1860 stammten nicht abtransportiert wurden.  Über das Schicksal der drei Glocken im Ersten Weltkrieg liegen keine Informationen vor. Vermutlich blieben sich vor der Einschmelzung verschont, da sie nicht aus Bronze hergestellt wurden und Glocken, die aus der Zeit vor 1860 stammten nicht abtransportiert wurden. 
  
-Unter Pfarrer Friedrich Liederwald (12. Juli 1925 bis 13. Oktober 1930) wurden neue Glocken angeschafft und erhielten unter Pastor Adolf Müller (30. November 1930 bis 10. Mai 1953) in den 1930er Jahren Vorrichtungen, um sie leichter läuten zu können. Die alten Glocken wurden verschenkt. Die große Glocke erhielt der Glockenturm auf dem Friedhof in Weiershagen, der mit dem Ehrenmal am 18. November 1936 eingeweiht wurde, die mittlere Glocke wurde für den Friedhof in Bladersbach abgegeben und die dritte wurde an die landwirtschaftliche Schule in Vollmerhausen verschenkt. +Unter Pfarrer Friedrich Liederwald (12. Juli 1925 bis 13. Oktober 1930) wurden 1928 neue Glocken angeschafft und erhielten unter Pastor Adolf Müller (30. November 1930 bis 10. Mai 1953) in den 1930er Jahren Vorrichtungen, um sie leichter läuten zu können. Sie wurden von der Firma Rincker aus Sinn in Hessen konstruiert und von der Firma Bruderus aus Wetzlar im Jahre 1920 gegossen. Die Kirchenglocken wurden von der evangelischen Gemeinde in Köln-Deutz erworben, da dort neue Bronzeglocken angefertigt wurden.  
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 +Die alten Glocken wurden verschenkt. Die große Glocke erhielt der Glockenturm auf dem Friedhof in Weiershagen, der mit dem Ehrenmal am 18. November 1936 eingeweiht wurde. Dort läutet sie auch heute noch bei Trauerfeierlichkeiten. Die mittlere Glocke wurde für den Friedhof in Bladersbach abgegeben und die dritte wurde an die landwirtschaftliche Schule in Vollmerhausen verschenkt.  
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 +Im Zweiten Weltkrieg wurden Stahlglocken nicht zum Einschmelzen eingezogen, um diese für die Rüstungsindustrie zu verwenden. Doch zerstörte der verheerende Angriff am 21. März 1945 das Kirchenschiff, sowie den Turmhelm. Die Glocken stürzten dabei aus dem Turm, blieben aber unbeschädigt.  
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 +Im Februar 1947 wurde eine Glocke zunächst provisorisch aufgehängt. Die Wiedereinweihung der Kirche erfolgte am 22. Dezember 1949 durch den Superintendenten Fach. An Weihnachten 1950 befanden sich dann alle drei Glocken wieder im Turm. Den Glockenstuhl zimmerte Meister Dreibholz, die Montage führte die Firma Rincker durch. Erst drei Jahre später wurde der Turmhelm fertiggestellt, dessen Richtfest am 01. Mai mit einem Gottesdienst gefeiert wurde.  
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 +Die drei Glocken aus dem Jahre 1920, die sich jetzt im Turm befinden haben die Töne E, G und A. Zwei von ihnen haben Inschriften. Auf der größeren Glocke heißt es: "Ein feste Burg ist unser Gott". Die mittlere Glocke ziert die Aufschrift: "Erhalt uns Herr, bei Deinem Wort". Die kleine Glocke besitzt keinen Schriftzug. 
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 +Wann eine Glocke geläutet wird, hängt vom Anlass ab. Alle drei Glocken läuten bei Gottesdiensten und Trauungen. Bei Trauerfeiern kommen die große und die mittlere Glocke zum Einsatz. Sollte man die große Glocke werktags um 9.00 Uhr hören, dann wird ein Sterbefall in der Kirchengemeinde angezeigt. Während des Gottesdienstes erklingt dann beim Gebet des "Vater Unsers" die mittlere Glocke.  
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 +==== Das Kirchensiegel ==== 
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 +Das Siegel der Kirchengemeinde Drabenderhöhe 
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 +Es zeigt sich einen Berg, auf dessen Spitze das Kirchlein steht. Mann erreicht es durch den Schlangenpfad, der auf dem Rücken des steilen Berges eingegraben ist. Die Kirche deutet in schwachen Strichen die alte, so schwer heimgesuchte Kirche an. Dadurch ist dieses Bild ein steter Hinweis darauf, dass die Erneuerung weiter betrieben werde und es bald gelänge, dass der ursprüngliche Zustand wiederhergestellt ist. Dass durch das Siegel auf den Psalm 84 hingewiesen wird, will sie darin bestärken, dass die Begegnungen des Herrn Zeboath lieblich sind, dass dort der Christ seine Bleibe hat wie der Vogel seinem Nest. Insgesamt will das Bild eine Erklärung für den Namen der Gemeinde geben, der bedeutet: Droben auf der Höhe. Die Umschrift deutet darauf hin, dass die Gemeinde eine evangelische sein will. Sie gehört allerdings seit 1604 mit den übrigen homburgischen Gemeinden  zum reformierten Bekenntnis, wie das durch den Gebrauch des Heidelberger Katechismus zum Ausdruck kommt. Doch hindert das die Gemeinde nicht, im festen Verband mit den anderen Gemeinden der Synode zu stehen.  
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 +Quelle: Pfarrblatt der Kirchengemeinde Drabenderhöhe 1998 
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 +Psalm 84 der Lutherbibel:  
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 +Freude am Hause Gottes 
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 +1 Ein Psalm der Korachiter, vorzusingen, auf der Gittit. 2 Wie lieblich sind deine Wohnungen, HERR Zebaoth! 3 Meine Seele verlangt und sehnt sich nach den Vorhöfen des HERRN; mein Leib und Seele freuen sich in dem lebendigen Gott. 4 Der Vogel hat ein Haus gefunden und die Schwalbe ein Nest für ihre Jungen – deine Altäre, HERR Zebaoth, mein König und mein Gott. 5 Wohl denen, die in deinem Hause wohnen; die loben dich immerdar. Sela. 6 Wohl den Menschen, die dich für ihre Stärke halten und von Herzen dir nachwandeln! 7 Wenn sie durchs dürre Tal ziehen, / wird es ihnen zum Quellgrund, und Frühregen hüllt es in Segen. 8 Sie gehen von einer Kraft zur andern und schauen den wahren Gott in Zion. 9 HERR, Gott Zebaoth, höre mein Gebet; vernimm es, Gott Jakobs! Sela. 10 Gott, unser Schild, schaue doch; sieh an das Antlitz deines Gesalbten! 11 Denn ein Tag in deinen Vorhöfen ist besser als sonst tausend. Ich will lieber die Tür hüten in meines Gottes Hause als wohnen in den Zelten der Frevler. 12 Denn Gott der HERR ist Sonne und Schild; / der HERR gibt Gnade und Ehre. Er wird kein Gutes mangeln lassen den Frommen. 13 HERR Zebaoth, wohl dem Menschen, der sich auf dich verlässt! 
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 +Anmerkungen: 
  
-Im Zweiten Weltkrieg wurden Stahlglocken nicht zum Einschmelzen eingezogen, um diese für die Rüstungsindustrie zu verwendenDoch zerstörte der verheerende Angriff am 21. März 1945 das Kirchenschiff, sowie den Turmhelm.  +Martin Luther schrieb in seiner Übersetzung des Alten und des Neuen Testaments „Herr Zeboath“In der Einheitsübersetzung heißt es „Herr der Heere“in der katholischen Liturgie „Herr aller Mächte und Gewalten“ Quelle: Wikipedia
-Im Februar 1947 wird eine Glocke zunächst provisorisch aufgehängt. Die Wiedereinweihung der Kirche erfolgte am 22. Dezember 1949 durch den Superintendenten Fach. An Weihnachten 1950 befanden sich dann alle drei Glocken wieder im Turm. Den Glockenstuhl zimmerte Meister Dreibholzdie Montage führe die Firma Rincker durch. Erst drei Jahre später wurde der Turmhelm fertiggestellt, dessen Richtfest am 01. Mai mit einem Gottesdienst gefeiert wurde+

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